Warum bei Like New reparieren?

Mit steigenden Kosten beim Gerätekauf sind auch die Kosten für die häufigste Reparatur gestiegen: Der Displaywechsel.

Auf der Suche nach einer Möglichkeit Displays günstiger einzukaufen, um preiswertere Reparaturen anzubieten, stießen wir auf eine Wand. Das Problem: Fertige Displays sind schlichtweg teuer in der Produktion. Eine Besserung scheint nicht in Sicht.

Die Lösung: Auf dem Bildschirm selbst sind verschiedene Schichten: Klebefolie (OCA), Touchfolie und Glas.

Der Bildschirm ist lediglich eine Leuchteinheit, die nur etwas anzeigen kann. Also eine Art "Mini-Fernseher". Die Touchfunktion entsteht erst durch eine spezielle Folie, die darüber liegt und mit dem Glas verklebt ist. Die Kombination aus Bildschirm+Touchfunktion= vollständiges Display.

Der springende Kostenfaktor ist der Bildschirm: Wenn er noch funktioniert, lässt sich daraus ein vollständiges Display produzieren.
Wenn nicht, dann muss ein komplett neues Display eingebaut werden.

Bei einem Glaswechsel wird das teure Herzstück wiederverwertet. Alle Schichten werden mit Spezial Werkzeug entfernt, um das (teure) Herzstück, den Bildschrim zu erhalten. Der Bildschirm wird dann auf Hochglanz poliert. Anschließend werden die einzelnen Schichten wieder aufgetragen:
- Klebeschicht (OCA)
- Touchfolie (Hochkapazitive Folie)
- Glas

Die einzelnen Schichten werden mit einer Presse aufgetragen. Diese hat eine Unterdruckfunktion, um möglichst blasenfrei alle Schichten aufzutragen.

Anschließend kommt das fast fertige Display in eine Hitze- und Druckkammer. Hier werden die letzten Bläschen rausgedrückt. Die Klebeschicht tut ihr Übriges und sorgt dafür, dass aus allen Schichten eine Einheit wird:
Ein neues Display ist geboren!

Dieses Verfahren ist sehr aufwendig und bedarf viel Fingerspitzengefühl und Erfahrung.

Deswegen freuen wir uns, als einer der wenigen Anbieter deutschlandweit die Wiederaufbereitung von Displays im eigenen Hause anzubieten.